Depardieu’s Kontroverse: Schockierende 1978-Aussagen

Gérard Depardieu, kontroverser französischer Schauspieler, erregt mit umstrittenen Aussagen von 1978 weltweit Aufsehen.

Der renommierte französische Schauspieler Gérard Depardieu findet sich erneut im Zentrum einer Kontroverse, da seine kontroversen Äußerungen aus einem Interview von 1978 erneut ans Licht gekommen sind. In dem Gespräch mit dem amerikanischen Magazin Film Comment äußerte Depardieu damals, dass „die Mädchen vergewaltigt werden wollten“. Diese Aussagen sorgten bereits 1991, kurz vor den Oscars, als das Time Magazine sie aufdeckte, für Aufsehen.

Depardieus Unschuldsbeteuerungen

Trotz gegen ihn erhobener Anschuldigungen wegen Vergewaltigung und sexueller Belästigung hat Depardieu stets seine Unschuld beteuert und betont, niemals eine Frau misshandelt zu haben. Dennoch haben seine kontroversen Äußerungen und sein Verhalten sowohl in Frankreich als auch international für Empörung gesorgt.

Internationale Empörung

Die Reaktionen auf Depardieus Äußerungen waren in den USA und in Frankreich unterschiedlich. Während in den USA zum Boykott von Filmen mit Depardieu aufgerufen wurde, betrachtete man die Kontroverse in Frankreich oft als Ausdruck amerikanischer Prüderie. Einige behaupteten sogar, es handele sich um eine Verschwörung, um Depardieu von den Oscars fernzuhalten.

Gegensätzliche Reaktionen in den USA und Frankreich

Diese Kontroverse hat auch politische Auswirkungen. Der französische Präsident Emmanuel Macron verteidigte Depardieu und bezeichnete die Kritik an ihm als „Hexenjagd“. Diese Aussagen führten jedoch zu weiterer Kritik, insbesondere von Frauenrechtsgruppen, die Macrons Haltung als „extrem schockierend und ungeschickt“ verurteilt haben.

Depardieus Karriere und sein öffentliches Image haben unter diesen Kontroversen gelitten. Trotz der Unterstützung einiger prominenter Persönlichkeiten und Künstler bleibt Depardieu eine umstrittene Figur, über deren Äußerungen und Verhalten weiterhin intensiv diskutiert wird.