Tiffany Haddish plädiert auf Unschuld in DUI-Verfahren in Los Angeles

In Los Angeles hat sich die Schauspielerin und Komikerin Tiffany Haddish mit 7,5 Mio. Follower auf Insta im Zusammenhang mit Vorwürfen des Fahrens unter Alkoholeinfluss (DUI) für nicht schuldig erklärt. Dieses Plädoyer entspricht ihrer früheren Reaktion auf ähnliche Anschuldigungen im Bundesstaat Georgia.

Laut Anklage der Bezirksstaatsanwaltschaft von Los Angeles County steht Haddish im Verdacht, unter dem Einfluss von Alkohol gefahren zu sein und einen Blutalkoholgehalt (BAC) von 0,08 Prozent überschritten zu haben. Die Nachrichtenplattform TMZ berichtete zuerst über den Vorfall, bei dem Haddish vergangenen Monat in Beverly Hills festgenommen wurde. Polizeibeamte gaben an, sie schlafend hinter dem Steuer ihres Fahrzeugs vorgefunden zu haben, welches teilweise eine Straße blockierte.

Obwohl Haddish kurz nach ihrer Festnahme das Thema in einer Stand-up-Comedy-Show humorvoll aufgriff, deutet ihr aktuelles Plädoyer darauf hin, dass sie die Anschuldigungen ernst nimmt und sich juristisch zur Wehr setzen wird.

Der Prozess in Georgia, der ursprünglich für diesen Monat angesetzt war, wurde verschoben. Gerichtsdokumenten zufolge behauptet Haddish, dass die Polizei in Georgia eine unrechtmäßige Durchsuchung ihres Fahrzeugs vorgenommen habe. Sie fordert zudem, dass die Ergebnisse ihres Bluttests nicht als Beweismittel im Prozess verwendet werden dürfen.

Es scheint, als stünde Haddish ein weiterer Rechtsstreit bevor, in dem sie sich gegen die DUI-Vorwürfe in beiden Bundesstaaten verteidigen wird.